Montag, 4. Mai 2009
04. Zum ersten mal in NYC
willo, 21:10h
Hallo Leute
Nachdem ich in den letzten Tagen ein paar Fehler auf der Seite ausmerzen musste, kommt nun endlich der naechste Bericht zusammen mit einem neuen Slideshow feature auf der Startseite!
Meine zweite Woche New York ist mittlerweile rum und ich glaub man kann bald sagen, dass ich mich zurechtfinde.
Nach einer ruhigen und produktiven Arbeitswoche, in der nicht viel anlag ausser 3 mal ins Fitnessstudio zu gehen, kam auch schon der erste paycheck. Gerade rechtzeitig, denn ich hatte geplant, dieses Wochenende das erste mal in die grosse Stadt zu fahren!
Um diese Aktivitaet auch mit angemessener Frische durchfuehren zu koennen, schlug ich sogar die Einladung meines Mitbewohners Ken und seiner Kumpels aus, die unsere Kueche als Startpunkt fuer einen naechtlichen Zug durch die Gemeinde Port Jeff einnahmen.
Am darauf folgenden Tag sind dann Fabio, Vlad und ich gegen 15 Uhr mit der Long Island Railroad (eine Art Regionalbahn) in Richtung NYC aufgebrochen. Um vielen noch einmal den Gedanken zu nehmen, ich wuerde mitten in Manhatten mein Praktikum machen: Es dauert 2 Stunden, um mit der Bahn in die Mitte der Stadt zu kommen (etwa 60 Meilen). Das ist fuer amerikanische Verhaeltnisse zwar nicht viel, aber naja,… Ihr wisst schon.
An der Penn Station in Manhatten angekommen, stand ich erstmal vor dem beruechtigten Madison Square Garden! Waeren wir nicht zum Feiern da gewesen, haette ich mich kulturell-geographisch besser auf diesen Trip vorbereitet und es haette nicht jedesmal ein “oh, hier sind wir gerade? Krass!” von mir gegeben. Fuer kommenden Samstag hab ich dann den ersten Sightseeing Trip geplant. Dafuer muss ich aber noch einiges tun!
Als naechstes haben wir dann Dominic eingesammelt. Er war der erste von ein paar StudiVZ Leuten, die wir an diesem Abend noch treffen sollten. Da die StudiVZ ler, mit denen ich damals in Chicago was unternommen habe, immer ganz nett gewesen sind, wird das hier bestimmt nicht anders sein.
Einen Burger im wahrscheinlich ranzigsten Burger King in ganz Manhatten gegessen, den Flyer fuer die Party am Abend in der WebsterHall ausgedruckt in einem InternetCafe (ohne ihn lag der Eintritt bei knackigen 30$) und ab gings quer durch die Stadt mit der Subway zum Anleger der Staten Island Ferry.
Vlad hatte mir am Abend vorher blumige Versprechungen von dem ein oder anderen Bier mit Blick auf den Sonnenuntergang ueber Manhattens Skyline gemacht, als wir uns gerade die DVD “Lucky Number Slevin” reinzogen. Absoluter Titan-Film uebrigens!! Angucken, Leute!
Von dieser Aussicht war ich natuerlich sofort mehr als angetan, zumal waehrend der zunehmend gelaufenen Meter durch New York mein Durst auch immer groesser wurde.
Leider fuhr die Faehre zu der Zeit nur noch jede Stunde und wir kamen gerade so, dass sich eine Ueberfahrt nicht mehr gelohnt haette. Somit haben wir uns noch kurz die Bronx und die Brooklin Bridge von weitem angeschaut und sind dann in das Village PourHouse gefahren, in dem wir die anderen StudiVZler treffen wollten.
Dieser Plan liess sich dann 1A in die Tat umsetzen und wir verbrachten einige Zeit in dieser Sportsbar, bevor wir nur die Strassenseite wechseln mussten, um in die WebsterHall zu kommen.
Dank der Flyer hatten wir freien Eintritt und die Party war auch wirklich cool. Livemucke im Keller, Disco im Erdgeschoss und Zirkus-Artistik im ersten Stock. Dazu ueberall kostuemierte Stelzenlaeufer in dem Laden. Das alles hatte auf jeden Fall was!
Leider ging es Vlad mit seiner Erkaeltung alles andere als gut, so dass wir gegen 1 Uhr aufgebrochen sind, um den 2Uhr Zug zurueck auf die Insel zu kriegen. War im Endeffekt eine gute Entscheidung, glaub ich, denn der naechste Zug fuhr erst gegen 6 Uhr. Ich bin sicher, dass ich den auch irgendwann nehmen werde, aber diese Nacht war noch nicht gekommen.
Der Sonntag diente dann der koerperlichen und seelischen Regeneration inkl. Telefonaten mit der Heimat.
Am heutigen Montag hatte ein weiterer deutscher Praktikant seinen ersten Tag in meiner Abteilung. Cornelius ist ebenfalls Wirtschaftsingnieurstudent (BA) bei Festo Deutschland und wird bis Anfang September bei uns im Finance Department bleiben. Von ihm wird in meinen naechsten Erzaehlungen bestimmt noch haeufiger die Rede sein.
So Freunde! Vielen Dank an alle, die immer mal wieder auf dieser Seite vorbeischauen! Haltet die Fahnen hoch da drueben!
PS.: Ich represente uebrigens wie geplant und aufgetragen den *FC St.Pauli Handball* mit einigen Tshirts und Pullovern im NewYorkSportsclub! Jungs, ich hoffe ihr seid stolz auf mich! Erkannt hat es da aber noch niemand… Viel Spass beim St.Pauli Cup und allen anderen Feiern die ihr so auf dem Zettel habt!
Nachdem ich in den letzten Tagen ein paar Fehler auf der Seite ausmerzen musste, kommt nun endlich der naechste Bericht zusammen mit einem neuen Slideshow feature auf der Startseite!
Meine zweite Woche New York ist mittlerweile rum und ich glaub man kann bald sagen, dass ich mich zurechtfinde.
Nach einer ruhigen und produktiven Arbeitswoche, in der nicht viel anlag ausser 3 mal ins Fitnessstudio zu gehen, kam auch schon der erste paycheck. Gerade rechtzeitig, denn ich hatte geplant, dieses Wochenende das erste mal in die grosse Stadt zu fahren!
Um diese Aktivitaet auch mit angemessener Frische durchfuehren zu koennen, schlug ich sogar die Einladung meines Mitbewohners Ken und seiner Kumpels aus, die unsere Kueche als Startpunkt fuer einen naechtlichen Zug durch die Gemeinde Port Jeff einnahmen.
Am darauf folgenden Tag sind dann Fabio, Vlad und ich gegen 15 Uhr mit der Long Island Railroad (eine Art Regionalbahn) in Richtung NYC aufgebrochen. Um vielen noch einmal den Gedanken zu nehmen, ich wuerde mitten in Manhatten mein Praktikum machen: Es dauert 2 Stunden, um mit der Bahn in die Mitte der Stadt zu kommen (etwa 60 Meilen). Das ist fuer amerikanische Verhaeltnisse zwar nicht viel, aber naja,… Ihr wisst schon.
An der Penn Station in Manhatten angekommen, stand ich erstmal vor dem beruechtigten Madison Square Garden! Waeren wir nicht zum Feiern da gewesen, haette ich mich kulturell-geographisch besser auf diesen Trip vorbereitet und es haette nicht jedesmal ein “oh, hier sind wir gerade? Krass!” von mir gegeben. Fuer kommenden Samstag hab ich dann den ersten Sightseeing Trip geplant. Dafuer muss ich aber noch einiges tun!
Als naechstes haben wir dann Dominic eingesammelt. Er war der erste von ein paar StudiVZ Leuten, die wir an diesem Abend noch treffen sollten. Da die StudiVZ ler, mit denen ich damals in Chicago was unternommen habe, immer ganz nett gewesen sind, wird das hier bestimmt nicht anders sein.
Einen Burger im wahrscheinlich ranzigsten Burger King in ganz Manhatten gegessen, den Flyer fuer die Party am Abend in der WebsterHall ausgedruckt in einem InternetCafe (ohne ihn lag der Eintritt bei knackigen 30$) und ab gings quer durch die Stadt mit der Subway zum Anleger der Staten Island Ferry.
Vlad hatte mir am Abend vorher blumige Versprechungen von dem ein oder anderen Bier mit Blick auf den Sonnenuntergang ueber Manhattens Skyline gemacht, als wir uns gerade die DVD “Lucky Number Slevin” reinzogen. Absoluter Titan-Film uebrigens!! Angucken, Leute!
Von dieser Aussicht war ich natuerlich sofort mehr als angetan, zumal waehrend der zunehmend gelaufenen Meter durch New York mein Durst auch immer groesser wurde.
Leider fuhr die Faehre zu der Zeit nur noch jede Stunde und wir kamen gerade so, dass sich eine Ueberfahrt nicht mehr gelohnt haette. Somit haben wir uns noch kurz die Bronx und die Brooklin Bridge von weitem angeschaut und sind dann in das Village PourHouse gefahren, in dem wir die anderen StudiVZler treffen wollten.
Dieser Plan liess sich dann 1A in die Tat umsetzen und wir verbrachten einige Zeit in dieser Sportsbar, bevor wir nur die Strassenseite wechseln mussten, um in die WebsterHall zu kommen.
Dank der Flyer hatten wir freien Eintritt und die Party war auch wirklich cool. Livemucke im Keller, Disco im Erdgeschoss und Zirkus-Artistik im ersten Stock. Dazu ueberall kostuemierte Stelzenlaeufer in dem Laden. Das alles hatte auf jeden Fall was!
Leider ging es Vlad mit seiner Erkaeltung alles andere als gut, so dass wir gegen 1 Uhr aufgebrochen sind, um den 2Uhr Zug zurueck auf die Insel zu kriegen. War im Endeffekt eine gute Entscheidung, glaub ich, denn der naechste Zug fuhr erst gegen 6 Uhr. Ich bin sicher, dass ich den auch irgendwann nehmen werde, aber diese Nacht war noch nicht gekommen.
Der Sonntag diente dann der koerperlichen und seelischen Regeneration inkl. Telefonaten mit der Heimat.
Am heutigen Montag hatte ein weiterer deutscher Praktikant seinen ersten Tag in meiner Abteilung. Cornelius ist ebenfalls Wirtschaftsingnieurstudent (BA) bei Festo Deutschland und wird bis Anfang September bei uns im Finance Department bleiben. Von ihm wird in meinen naechsten Erzaehlungen bestimmt noch haeufiger die Rede sein.
So Freunde! Vielen Dank an alle, die immer mal wieder auf dieser Seite vorbeischauen! Haltet die Fahnen hoch da drueben!
PS.: Ich represente uebrigens wie geplant und aufgetragen den *FC St.Pauli Handball* mit einigen Tshirts und Pullovern im NewYorkSportsclub! Jungs, ich hoffe ihr seid stolz auf mich! Erkannt hat es da aber noch niemand… Viel Spass beim St.Pauli Cup und allen anderen Feiern die ihr so auf dem Zettel habt!
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